Ministerpräsident Stephan Weil besucht Grundschule 7 in Alt-Wolfsburg

Provisorische Flüchtlingsunterbringung in Turnhallen. Was vermieden werden sollte, ist nun leider auch in Wolfsburg unausweichlich geworden. Immacolata Glosemeyer lud Ministerpräsident Stephan Weil ein, sich vor Ort ein Bild von der Situation zu machen. Gemeinsam suchten sie das Gespräch mit Asylbewerberinnen und Asylbewerbern, sowie den zahlreichen Helferinnen und Helfern in Alt-Wolfsburg.

Immacolata Glosemeyer und Stephan Weil im Gespräch mich Asylbewerbern in Alt-Wolfsburg

„Ich bin sehr froh, dass der Ministerpräsident meiner Einladung folgen konnte. Als Landtagsabgeordnete sehe ich mich als Bindeglied zwischen den Wolfsburgerinnen und Wolfsburgern und der Landesregierung. Der stetige Kontakt zwischen den Hilfeleistenden in den Flüchtlingseinrichtungen und den Maßgebenden in Hannover ist unerlässlich. Wir alle müssen zusammenarbeiten“, so Glosemeyer.

Ministerpräsident Weil nahm die Gelegenheit wahr, in Austausch mit einer syrischen Familie zu treten. Die junge Lami Kadi berichtete von ihrer beschwerlichen Flucht über das Mittelmeer, die Türkei und Griechenland und ihrem Wunsch, in ihr Heimatland zurückzukehren, sobald ihrer Familie dort ein Leben ohne Krieg und Gewalt möglich ist.

Die Helferinnen und Helfer wandten sich mit ihren Sorgen bezüglich der mangelnden Planbarkeit an den Ministerpräsidenten sowie die Landtagsabgeordnete. „Das ist absolut verständlich. Die aktuelle Situation verlangt sehr viel Flexibilität von den Mitarbeitern und Ehrenamtlichen. Ich wünsche mir im Sinne aller die Möglichkeit zur Weitsicht. Unsere Landesregierung arbeitet mit Hochdruck daran, dass die Koordinierung von Flüchtlingsbewegungen und der Mittel zur Hilfe optimiert wird“, so Glosemeyer.