Zentrum für Ernährung und Landwirtschaft als Baustein für gesunden und nachhaltigen Konsum

Ein Zentrum für Ernährung und Hauswirtschaft fordert die SPD-Landtagsfraktion mit Ihrem Antrag, welcher nun im Plenum des Niedersächsischen Landtags eingebracht wurde.
Antragstellerin Immacolata Glosemeyer, SPD-Landtagsabgeordnete und Sprecherin für Verbraucherschutz, sieht dabei einen großen Nutzen für Wolfsburg und die ganze Region. Das Schulobstprogramm, welches in Wolfsburg bereits von acht Schulen umgesetzt wird ist ein großer Erfolg. „Wir möchten, dass das Programm fortgesetzt und weiter ausgebaut wird – dafür setzen wir uns mit dem Antrag ebenfalls ein“, erklärt Glosemeyer.

„Mit dem Zentrum für Ernährung und Hauswirtschaft wollen wir junge Menschen beim Erlernen vom verantwortungsvollen Umgang mit gesunden Lebensmitteln und hauswirtschaftlichen Aspekten unterstützen“, so Glosemeyer weiter.

An dieser Stelle sind Menschen gefragt, die das Thema Ernährung für Kinder und Jugendliche zugänglich machen können und dabei helfen ein gesundes Verhältnis zu Lebensmitteln aufzubauen.

Tobias Heilmann, Landtagsabgeordneter für Wolfsburg und Gifhorn, sowie Mitglied im Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, verweist in diesem Zusammenhang auf die Qualifizierung im Ehrenamt. „Von den Gifhorner Landfrauen wurde die Bitte an mich herangetragen, auch die Qualifizierungsprogramme für die ehrenamtlichen Schulungsleiter zu fördern. Dafür werden wir uns in den weiteren Beratungen einsetzen“, so Heilmann, „Die Landfrauen spielen eine wichtige Rolle bei der Vermittlung hauswirtschaftlicher Kompetenzen besonders im ländlichen Raum“, so Heilmann weiter.

„Mit einem Zentrum für Ernährung und Hauswirtschaft haben wir die Möglichkeit eine Schnittstelle zwischen Familien, Bildungseinrichtungen, Gemeinschaftseinrichtungen zur Versorgung, Unternehmen, Experten und dem Ministerium und anderen Akteuren zu schaffen“, erklärt Glosemeyer.