WOLFSBURG. In seiner Sitzung am Dienstag hat das Landeskabinett dem Vorschlag des Planungsausschusses für Niedersachsens Krankenhäuser zugestimmt. Damit ist der Weg frei für Investitionen in Höhe von insgesamt 265 Millionen Euro frei.
„Für Niedersachsens Patientinnen und Patienten soll so auch in Zukunft eine moderne und gut aufeinander abgestimmte Versorgung bereitgestellt werden“, erläutert die SPD-Landtagsabgeordnete Immacolata Glosemeyer.
Auch Wolfsburg profitiert von den neuen Fördermitteln. Für die Errichtung zweier Tageskliniken des AWO Psychiatriezentrums Königslutter stellt das Land gemeinsam mit dem sozialpsychatrischen Dienst der Stadt Wolfsburg als Nachtrag für den Kostenanstieg durch Baupreissteigerungen in dem vorgelegten Beschluss rund zwei Millionen Euro zur Verfügung.
„Die Unterstützung des Landes bei diesem Projekt ist ein gutes Signal und sichert auf lange Sicht die Versorgungsstrukturen in unserer Region“, erklärt die Landtagsabgeordnete. Insgesamt stellen das Land Niedersachsen, die Kommunen und der Bund in den Jahren 2019 bis 2022 rund eine Milliarde Euro für Niedersachsens Krankenhäuser bereit. Die Fördermittel sollen dabei gezielt in die Weiterentwicklung der Krankenhauslandschaft in den Regionen fließen und so die Versorgung sichern.