„Wir brauchen digitale Unterstützung für Öffnungsstrategien“

Die Wolfsburger Landtagsabgeordnete Immacolata Glosemeyer setzt in Hinblick auf die aktuellen Ergebnisse der Bund-Länder-Verhandlungen auf eine digitale Unterstützung zur Bewältigung der Corona-Pandemie. Dazu ließen sich Glosemeyer und weitere SPD-Abgeordnete aus der Region vergangene Woche von Andreas Richter, Geschäftsführer der Spieß Netzwerk GmbH, die Corona-Test-App vorstellen. Ziel der App ist es, mithilfe von Schnelltests mehr öffentliches Leben zu ermöglichen.

Nachdem die SPD-Abgeordneten bereits dem niedersächsischen Ministerpräsidenten Stephan Weil Unterlagen zur Verfügung gestellt haben, hat Glosemeyer nun auch die Sozialdezernentin der Stadt Wolfsburg, Monika Müller, über die Funktionalität der App informiert. Diese zeigte sich beeindruckt und stieg in die Gespräche ein. Interessant für die Stadt ist vor allem, dass die Informationen der App auf einem direkten Austausch mit den lokalen Gesundheitsämtern basieren.

Sowohl Müller als auch Glosemeyer sehen die App, neben dem dringend notwendigen Fortschritt beim Impfen, als einen möglichen Game Changer auf dem Weg zu mehr Freiheit in der Pandemie. Die Abgeordnete macht in diesem Zusammenhang klar:

„Es braucht innovative Ideen, um mehr Öffnungen zu gewährleisten. Sobald es mehr Schnelltests gibt, muss dies ein Mehrwert für die Schulen, den Einzelhandel und die Kulturbranche bei uns in Wolfsburg bedeuten.“

Zudem ginge es nicht um die Erarbeitung von einzelnen Lösungen, sondern die Entwicklung einer landesweiten Strategie. Für diese wolle sie sich weiterhin in Hannover für Wolfsburg einsetzen.