Niedersachsen unterstützt Hochschulen bei der Digitalen Lehre – auch die Ostfalia ist mit dabei

Da werden sich die Studierenden in Niedersachsen freuen: 18 Hochschulen erhalten über die kommenden Jahre eine Förderung, um die Lehre weiter zu digitalisieren und zukunftsfest zu gestalten. Insgesamt konnten sich in der ersten Ausschreibungsrunde 13 Einzelanträge und drei Verbundanträge durchsetzen.

Das aktuelle Förderprogramm wird dabei von der Stiftung Innovation in der Hochschullehre mit rund 330 Millionen Euro über die nächsten drei Jahre für die Stärkung von Studium und Lehre vor Ort, sowie zur Erprobung neuer Lehr- und Lernformate unterstützt. Davon sollen insbesondere die Studierenden in Niedersachsen profitieren.

Für die Wolfsburger Landtagsabgeordnete Immacolata Glosemeyer stellt das Förderprogramm einen wichtigen Schritt für die Stärkung des Hochschulangebots dar:

„Ich freue mich für die geförderten Verbände und Hochschulen. Gerade in der Pandemie hat sich noch einmal gezeigt, dass die Onlinelehre auch ihre Schattenseiten haben kann. Es gilt deshalb, hier nachzubessern und neue Wege zu finden.“

Landesweit mit 17 anderen Hochschulen in der ersten Förderrunde

Neben 17 anderen Hochschulen erhält auch die Ostfalia-Hochschule Unterstützung für zwei Projekte. Dabei fließen rund 900.000 Euro fließen in das Einzelprojekt „Agile Methoden in digitalen Lehrveranstaltungen (AGGIT)“, welches sich als Ziel gesetzt hat, die Lehre an der Hochschule noch flexibler zu gestalten.

Darüber hinaus erhält die Ostfalia noch weitere Gelder aus dem Verbundprojekt „Future Skills.Applied“, welches von sechs Fachhochschulen durchgeführt wird. Hierbei soll erforscht und erprobt werden, wie das Studium und auch die Lehre noch praxisorientierter ausgerichtet werden kann.

Bereits in der Vergangenheit konnte die Ostfalia-Hochschule erfolgreich an Zukunftsprojekten teilnehmen und Fördergelder erhalten, um zum Beispiel die Gebäude zu sanieren oder neue Studiengänge zu etablieren. Für Glosemeyer stellen die beiden neuen Projekte eine sinnvolle Weiterentwicklung des eingeschlagenen Weges dar: „Die Ostfalia unterstreicht damit noch einmal die Bemühungen, das Studium zeitgemäß und ansprechend zu gestalten. Von diesen Projekten profitieren am Ende alle Standorte – und damit auch alle Studierenden in Niedersachsen.“