Dank des eng abgestimmten Handelns von Landesregierung, Landtag, Hochschulgremien und Gesundheitsämtern ist es gelungen, den Präsenzbetrieb im laufenden Wintersemester weitgehend aufrechtzuerhalten. Die nun rasant steigenden Omikron-Fallzahlen könnten aber dazu führen, dass sich die Abnahme von Prüfungen erneut als schwierig. Daher soll die Regelstudienzeit in Niedersachsen wie bereits für die vergangenen drei Semester auch für das Wintersemester 2021/2022 um ein Semester verlängert werden.
„Die Entscheidung des Wissenschaftsministeriums, die Regelstudienzeit um ein weiteres Semester zu verlängern, ist ein wichtiger Schritt für alle Studierenden“, erklärt die Wolfsburger Abgeordnete Immacolata Glosemeyer. Obwohl in den letzten Monaten wieder vermehrt Präsenzveranstaltungen möglich, hatten Studierende und Lehrende dennoch täglich mit Einschränkungen zu kämpfen. Auch die für das erfolgreiche Studieren notwendigen sozialen Kontakte konnten kaum stattfinden.
„Insbesondere BAföG-Empfängerinnen und -Empfänger profitieren von der erneuten Verlängerung“, betont Glosemeyer noch einmal die Bedeutung der Entscheidung, „Sie behalten bei pandemiebedingter, längerer Studienzeit ihren Anspruch auf Förderung, auf den viele für die Sicherung ihres Lebensunterhalts angewiesen sind.“