Jedes Jahr am 24. Januar erinnert die UNESCO mit dem Internationalen Tag der Bildung an den hohen Wert von qualitativer und chancengerechter Bildung für alle Menschen. Für Immacolata Glosemeyer steht fest: Bildung ist ein Menschenrecht
„Gute Bildung ist der Schlüssel für ein selbstbestimmtes und erfolgreiches Leben, egal ob hier bei uns in Niedersachsen oder auf der ganzen Welt“, erklärt die Wolfsburger Landtagsabgeordnete, „der Zugang zu Bildung darf nicht vom Geldbeutel der Eltern oder dem Wohnort abhängen. Darum haben wir uns als SPD dafür eingesetzt, alle staatlichen Bildungsangebote in Niedersachsen kostenlos anzubieten – vom ersten Tag in der Kita bis zum Meister oder Master-Abschluss.“
Angebote müssen dabei modern und qualitativ sein
Dabei geht es für die Abgeordnete aber nicht nur um einen einfachen Zugang zu Wissen, sondern auch um ein modernes und qualitativ hochwertiges Bildungswesen:
„Die Corona-Pandemie hat uns allen gezeigt, dass wir bei der digitalen Ausstattung unserer Schulen noch mehr Tempo brauchen. Ich bin Kultusminister Grant Hendrik Tonne dankbar, dass er den DigitalPakt Schule mit Nachdruck umsetzt. Insgesamt nehmen wir über 500 Millionen Euro in die Hand. So gestalten wir die Schule der Zukunft.“
Auch über die Landesgrenzen hinausschauen
Glosemeyer, welche innerhalb der SPD-Landtagsfraktion Europapolitische Sprecherin ist, blickt anlässlich des Internationalen Tags der Bildung aber auch über die Landesgrenzen hinaus.
Weltweit haben rund 260 Millionen Mädchen und Jungen noch immer keinen Zugang zu Bildung, rund 64 Millionen von ihnen sind im Grundschulalter: „Mit der Globalen Nachhaltigkeitsagenda hat sich die Weltgemeinschaft das ehrgeizige Ziele gesetzt, bis 2030 allen Menschen weltweit den Zugang zu hochwertiger Bildung zu garantieren. Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung unter Leitung von Svenja Schulze leistet zum Erreichen dieses Ziels einen wertvollen Beitrag. Doch auch jede und jeder Einzelne kann beispielsweise mit einer Patenschaft Kinder auf ihrem Bildungsweg zu unterstützen.“