Immacolata Glosemeyer zum Weltkrebstag 2022

Jährlich erkranken 500.000 Menschen in Deutschland an Krebs. Damit ist und bleibt diese Krankheit ein zentrales Gesundheitsproblem unserer Gesellschaft. Experten schätzen, dass dabei rund 40 Prozent der Krebserkrankungen auf die persönlichen Lebensumstände zurückzuführen sind. Deshalb reicht es nicht, wenn bloß zu informieren, sondern es müssen auch Versorgungslücken geschlossen werden.

„Die Diagnose, an Krebs erkrankt zu sein, ist ein Schock und erfüllt die Betroffenen mit großer Angst“, erklärt die Landtagsabgeordnete Immacolata Glosemeyer, „je früher eine Erkrankung dabei erkannt und behandelt wird, umso besser sind die Aussichten, wieder gesund zu werden.“

Unter dem Motto „Versorgungslücken schließen“ möchte man in diesem Jahr ein besonderes Augenmerk darauf legen. Durch ärztliche Checkups und ein gesundheitsbewusstes Verhalten kann jeder Mensch sein eigenes Risiko an Krebs zu erkranken senken. Besonders die aktuelle Pandemie hat dabei verdeutlicht, wie schwierig es sein kann, Vorsorge und Versorgung sicherzustellen „Wir müssen die Grundlagen schaffen, dass alle Menschen die Möglichkeiten haben, die sie brauchen, damit sich alle auf der gleichen Stufe befinden und die gleichen Chancen haben, Krebs zu vermeiden oder ihn zu besiegen“, so Glosemeyer.

Abschließend hat die Landespolitikerin noch eine Bitte:

„Bitte seien Sie aufmerksam und nehmen Sie die empfohlenen Vorsorgeuntersuchungen wahr. Es gibt viele Präventions- und Unterstützungsangebote in unserem Land. Niemand wird dabei allein gelassen.“

Wer sich über Präventions- und Unterstützungsangebote informieren möchte, findet auf der Internetseite www.nds-krebsgesellschaft.de der Niedersächsischen Krebsgesellschaft e.V. wichtige Hinweise und Hilfestellung bei der Suche nach Selbsthilfeinitiativen. Therapiebegleitende Gespräche bieten Betroffenen die Möglichkeit, sich auszutauschen und auch über Ängste und Sorgen zu reden.